II kurs, I sem. Semantika
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Besprochen und bestätigt in der Sitzung des Lehrstuhls 11.07.23 Protokoll № 12 Lehrstuhlinhaberin: Ph.D., Doz. Ch.S.Asgarova
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Aserbaidschanische Sprachenuniversität
Syllabus
Fach/Disziplin:
Fənnin adı: |
Semantik
Semantika |
Akademisches Jahr:
Akademik yarım il:
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2023/2024 Wintersemester
2023/2024 Qış semestri |
Totale Stundenzahl:
Fənnə ayrılan saatlar: |
30 |
Unterrichtsformen:
Tədris forması: |
Present
əyani |
Creditpunkte: Fənnin krediti:
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6 |
Fachlektorin:
Fənn müəllimi:
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Ulduz Aslanova
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Niveaustufen / Fachbereich:
Dil səviyyəsi / fakültə: |
Abteilung für Masterstudium B2
Magistratura B2 |
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Gruppe / Wochenstunden:
Qrup / Dərs saatları; |
208 1 х 2 |
Unterrichtszeit /
Beratungszeiten: Dərsin vaxtı: |
17:50 – 19:10
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Fachleiterin:
Fənn üzrə bölmə rəhbəri: |
Dozentin Dr. Ulduz Aslanova
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MS Teams account der Fachlektorin:
Fənn müəlliminin e-poçt ünvanı: |
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Kurzbeschreibung der Lehrveranstaltung
Das Erlernen des Deutschen beinhaltet neben dem Erwerb des “sprachlichen Handwerkzeugs” die bewusste Auseinandersetzung mit der Realität der Menschen, die im deutschsprachigen Raum leben. Somit bedeutet Zugang zur deutschen Sprache gleichzeitig Zugang zur deutschen Kultur, zur deutschen Realität. Dafür ist der Erwerb von Fähigkeiten aller Fertigkeiten erforderlich.
Um sich dieses Fach anzueignen, müssen die Studierenden über solide Kenntnisse in den folgenden Bereichen - Grammatik, Lexikologie, Phonetik und Stilistik verfügen.
Voraussetzungen:
Fachspezifische Schlüsselqualifikationen umfassen inhaltliche und formale Ausgestaltung einer wissenschaftlichen Hausarbeit, wissenschaftliches Bibliographieren, Recherchekompetenzen und Umgang mit fremdsprachiger Fachliteratur. Um sich dieses Fach anzueignen, müssen die Studierenden die Fertigkeiten im Bereich des Deutschen auf der Niveaustufe B1 haben.
Ziele der Lehrveranstaltung
Die Semantik ist das Teilgebiet der Linguistik, das sich mit der Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken befasst. Die Semantik beschäftigt sich ausschließlich mit der Bedeutung von sprachlichen Gebilden wie Wörtern, Phrasen, grammatischen Formen und Sätzen. Aber die Semantik beschäftigt sich nicht mit der Bedeutung von Handlungen und Phänomenen. Es ist zu betonen, dass die semantische Analyse neben der Phonologie, der Morphologie, der Syntax und der Pragmatik zu den Kerngebieten der Sprachwissenschaft gehört. Die kognitive Semantik stellt das Problem der Kategorisierung in den Vordergrund. Sie fokussiert damit auch auf die Wortbedeutungen. Die relevanten Begriffe der semantischen Analyse werden den Studierenden mit Hilfe der Power - Point Präsentation beigebracht.
Die vorgesehenen Ergebnisse des Unterrichts
Infolge des vorgesehenen Unterrichtsmaterials erwartet man folgende relevante Resultate:
a) die Studierenden werden im Bereich eines Kerngebietes der Sprachwissenschaft „Semantik“ die Grundkenntnisse erlernen;
b) die Studierenden werden ihre Kenntnisse im Bereich der allgemeinen Linguistik verbessern und vertiefen;
c) Zugleich können sich die Studierenden über semantische Implikation, Wortgruppen im Wortschatz, d.h. über Synonyme, Kontradiktion, lexikalische und strukturelle Ambiguität, Polysemie und Homonymie, Satzbedeutung, Äußerungsbedeutung und Sprecherbedeutung in den Seminarstunden ein eigenes Bild machen.
Benotungssystem und Kriterien:
Bei der Bewertung hält man am Hundertpunktensystem fest: 50+50. Maximum 100 Punkte, Minimum 51 Punkte. Die Punkte setzen sich aus folgenden Werten zusammen:
Punktverteilung
Mitarbeit und Leistung im Unterricht – 30 Punkte
Projekte / individuelle Arbeiten – 10 Punkte
Anwesenheit - 10 Punkte
Prüfung – 50 Punkte
Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfung findet am Ende des Semesters in der im Voraus festgelegten Prüfungsperiode statt. Genauere Informationen zum Prüfungsmodus folgen zeitnah nach Evaluation der Unterrichtssituation. Inhalt der Prüfung sind sämtliche während des Semesters besprochenen Themen. Studierende sollen dabei nicht nur Informationen reproduzieren, sondern auch zu diesen reflektieren und Theorien durch gedankliche Transferleistung auf andere Situationen übertragen können.
Benotungssystem: weniger als 51 “unbefriedigend” – F
51-60 Punkte - “genügend” – E
61-70 Punkte – “ausreichend” – D
71-80 Punkte – “gut” – C
81-90 Punkte – “sehr gut” – B
91- 100 Punkte – “ausgezeichnet” – A
Bewertungskriterien:
10 Punkte |
- Kann den durchgenommenen Stoff zutiefst verstehen, seine Antwort ist korrekt und kreativ; |
9 Punkte |
- Kann das durchgenommene Material vollständig verstehen, die Antwort ist korrekt und kann den inhalt des Themas wiedergeben; |
8 Punkte |
- Macht einige allgemeine Fehler in seiner Antwort; |
7 Punkte |
- Kann den durchgenommenen Stoff gut verstehen, aber einige Sachverhalte kann nicht theoretisch begründen; |
6 Punkte |
- die Antwort ist im Allgemeinen richtig; |
5 Punkte |
- hat Fehler bei der Antwort, kann das Thema nicht vollständig erklären; |
4 Punkte |
- die Antwort ist teilweise richtig, macht einige Fehler bei der Erläuterung des Themas; |
3 Punkte |
- Kann den Hauptinhalt des Textes verstehen, aber kann sich zu einem Thema nicht ausdrücken und einen Standpunkt nicht begründen; |
1-2 Punkte |
- der Student hat mindeste Ahnung vom Thema. |
Bewertungskomponenten:
Zwischenprüfung / Wert: 30 Punkte
Aufgabe: Die Studierenden erhalten wöchentlich Aufgaben zur Vor- und Nachbereitung der behandelten Inhalte, die daraufhin im Unterricht besprochen werden. Durch aktive Teilnahme und Beschäftigung mit diesen Materialien können sie dreimal bis zu max. 10 Punkte erhalten.
Prüfung / Wert: 50% der Abschlussnote (= 50 Punkte)
Aufgabe: Sämtliche im Unterricht behandelte Inhalte sind Teil dieser Prüfung.
Description: Fragen werden generell offen gestellt. Wert gelegt wird auf die eigenständige Argumentation der Studierenden und deren analytische Kompetenzen sowie deren Transfer-Leistung, wodurch sie ihr Verständnis der Materie bestätigen.
Hausarbeit (Individuelle Arbeit) / Wert: 10 Punkte
Aufgabe: Jeder Masterstudent /in hat Pflicht eine Hausarbeit zu schreiben. Die Studierenden sollen sich eigenständig mit einem Thema beschäftigen und dazu Beispiele in den Unterricht mitbringen. Diese werden dann gemeinsam unter Anleitung der/des Studierenden besprochen. Eine schriftliche Ausarbeitung zum Thema in der Länge von mindestens drei Seiten soll zusätzlich eingereicht werden. Hierbei sind Grundlagen der semantischen Analyse zu beachten. Die Hausarbeit soll auch als ein Vortrag gehalten werden.
Folgende Themen bieten sich an: (bis zum 20.12.2023)
1. Die Wortfamilie als Ausdrucksverband
2. Das Wortfeld als Inhaltsverband
3. Der Phraseologismus als syntagmatischer Verband
4. Wortbedeutung
5. Sprachliche Relativität – Sprache – Denken - Wirklichkeit
Anwesenheit für Unterricht:
Während des Unterrichts dürfen die Studierenden weder telefonieren, noch SMS schreiben, außer es wird ausdrücklich erlaubt. Die Lehrenden können also einfordern, dass Studierende ihr Handy während des Unterrichts ausschalten.
Wenn es keine ausdrückliche Zustimmung der Lehrkraft für das Filmen gibt, darf eine Videoaufnahme vom Unterricht nicht veröffentlich werden.
Wenn jemand viel stört und die Lehrperson den Unterricht dadurch nicht ordentlich durchführen kann, darf die Lehrperson den Studenten/die Studentin nicht beleidigen und mobben. Konflikte sollten in gegenseitigem Respekt gelöst werden.
Als Student/Studentin darf man sich beschweren, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt.
Wenn die Studierenden Fragen zu etwas haben, das sie nicht verstehen oder sie gerne mehr über ein Thema wissen möchten, sollen sie die Initiative ergreifen und fragen.
Wenn die Studierenden Unterrichtseinheiten verpassen, so ist es ihre Aufgabe selbst das gelernte nachzuholen bzw. die Lehrperson nach Unterlagen und notwendigen Erklärungen zu bitten.
Die Unterrichtsmethoden
Bei der Darstellung der Unterrichtsmethoden konzentriere ich mich auf die Anweisungen und Vorschläge zur Planung und Gestaltung des fremdsprachlichen Deutschunterrichts. Hauptsächlich benutze ich den interkulturellen Ansatz des fremdsprachlichen Deutschunterrichts und zwar die vergleichende Methode während der Erläuterung der linguistischen Begriffe. Die Direkte Methode und die Übersetzungsmethode sind auch in diesem Fach unverzichtbar.
Vorausgesetzte Lehrbücher / Lehrmaterial
Die Verwendung von Multimedia wird im Unterricht im Allgemeinen eine hohe Erwartungshaltung entgegengebracht. Ich erhoffe mich durch den Einsatz von Multimedia eine Unterrichtshilfe und Unterrichtserleichterung.
Denn ich möchte während des Unterrichtsverlaufs überwiegend nicht verbal dozieren, sondern möchte den Computer unterstützend einsetzen.
Deswegen bereite ich eine Präsentation vor jedem Unterrichtsthema vor. Ich meine, dass ich durch den Gebrauch von Multimedia ein effektives Lerntraining und Lernergebnis sowie Fehlerminimierung erzielen kann. Außerdem benutze ich die übersichtlichen und unterhaltsamen Arbeitsblätter zur Linguistik um für abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung zu sorgen.
Im Vorfeld zu jeder Veranstaltung wird den Masterstudenten/innen einschlägige Fachliteratur in Form von Kopiervorlagen zur Verfügung gestellt. Zielsetzung ist, die Studierenden weitestgehend vom Mitschreiben zu entlasten, so dass sie aktiv durch Mitdenken am Unterricht teilnehmen können.
Als führende Literatur können folgende Werke empfohlen werden:
- Löbner S. Semantik. Eine Einführung. Walter de Gruyter. Berlin. New York, 2003
- Busch A., Stenschke O. Germanistische Linguistik. Gunter Narr Verlag.
Tübingen, 2011.
- Bross F. Grundkurs. Germanistische Linguistik für das bayrische Staatsexamen. Gunter Narr Verlag. Tübingen, 2014.
- Gottlob F. Über Sinn und Bedeutung. Göttingen, 1992.
- Lüdeling A. Germanistik. Grundkurs – Sprachwissenschaft. Hrsg. Von Gerhard Lauer. Leipzig, 2013
- Meibauer J. Einführung in die germanistische Linguistik. Verlag J.B.
Metzler. Stuttgart-Weimar, 2003
- Lutzeier P.R. Linguistische Semantik. Verlag J.B.Metzler. Stuttgart, 2005
- Schippan T. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen, 1992
9. Abdullayev Ə.Ə. Aktual üzvlənmə, mətn və diskurs. Bakı, 2011
10. Məmmədov A.Y. Dilçiliyin müasir problemləri. Bakı, 2006
11. https: // www. phil. uni. mannheim.de
12. https: // www. uni – hamburg.de
13. https: // www. goettingen.de
14. https: // www. hu-berlin.de
Evaluierung der Lehrveranstaltung
Wie auch alle anderen Veranstaltungen an der Universität für Sprachen wird zur Evaluierung der semantischen Analyse in der vorletzten Vorlesungswoche ein Evaluations-Formular von den Studierenden ausgefüllt. Das dient der Reflexion der Masterstudenten über Inhalte und Stellung der Veranstaltung von Verbesserungsmöglichkeiten seitens der Dozenten.
Fragebogen zur Kursbewertung: Befragungsdatum:...........................
Kurs/ Lehrgang: ...............................................................................................
Gruppe - Nr. ...............................................................................................
Wie beurteilen Sie den Kurs/ Lehrgang?
1. Entsprachen die Kursinhalte Ihren Erwartungen? 2. Wie wurden die Kursinhalte methodisch vermittelt? 3. Qualität der Kursunterlagen (falls vorhanden)? 4. Fachliche Qualifikation der Lehrkraft? 5. Welche Unterrichtsformen gefallen euch: präsent / online? 6. Wie war die Ausstattung? 7. Wie setzen Sie die erworbenen Kenntnisse ein? 8. Würden Sie diesen Kurs/Lehrgang weiter empfehlen?
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ja nein |
Inhalt des Unterrichtsmaterials
Der Kurs besteht aus 15 Themen. In bezug auf jedes theoretische Thema stehen den Studierenden die entsprechenden Aufgaben zur Verfügung. Mit Hilfe der theoretischen Kenntnisse können die Studierenden eine Möglichkeit ergreifen, praktische Sprachfähig und -fertigkeiten zu erwerben.
In diesem Fach handelt es sich um die linguistische Semantik, die auf das Deutsche bezogen ist. Die Semantik gehört neben der Phonologie, der Morphologie, der Syntax zu den Kerngebieten der Sprachwissenschaft. Die Schwerpunkte des Kurses / Faches umfassen folgende wissenschaftliche Probleme:
a) Allgemeines über den Begriff „Semantik“.
b) Was ist Bedeutung?
c) Was versteht man unter den usuellen und okkasionellen Bedeutungen?
d) Was ist Wort – semantisch gesehen?
f) Wortbedeutung: der gesamte Vorstellungsinhalt, der sich für die Mitglieder einer Sprachgemeinschaft mit einem Wort ergibt. Dieser ist gleichermaßen:
- Konventionalisiert
- Kognitiv
- Kooperativ
- Kontextabhängig
- Kodifiziert
In diesem Fach wird das Verhältnis von Form und Funktion akzentuiert, welches in allen Teilgebieten der Semantik eine Rolle spielt. Dadurch ist es nicht nur möglich, an konkreten sprachlichen Analysen immer wieder zu zeigen, wie man semantisch argumentieren kann. In diesem Fach sind folgende Unterrichtsthemen durchzunehmen:
Woche |
Modul / Kapitel |
Gliederung zum Thema |
Unterrichtsergebnisse |
Zum Lernen |
I |
Semantik als Teildisziplin der Linguistik |
a) Gegenstand, Aufgaben – und Zielstellung der semantischen Analyse b) Was ist die Bedeutung? c) Usuelle und okkasionelle Bedeutung |
Die Studierenden wissen, dass die Semantik ein Teilgebiet der Linguistik ist.
Die Studierenden kennen, dass sich die Semantik mit der Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken beschäftigt.
Die Studierenden können die Begriffe „die semantische Kompetenz“ und „die semantische Relation“ erklären. |
1.Lutzeier P.R. Linguistische Semantik. Verlag J.B.Metzler. Stuttgart, 2005, S. 7 - 11 2.Schippan T. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen, 1992, S. 144 - 160 3. S.Löbner. Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 3 – 12 |
II |
Das Wort als linguistische Grundeinheit
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1)Allgemeines über den Begriff“ das Wort“
2)Wesensmerkmale des Wortes
3) Inhaltswörter und Funktionswörter |
Die Studierenden wissen Allgemeines über den Begriff „das Wort“.
Die Studierenden erklären die Wesensmerkmale des Wortes.
Die Studierenden kennen die Bedeutungs- konzeptionen
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1.Schippan T. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen, 1992, S. 72 - 79 2. S.Löbner. Semantik. Eine Einführung. Berlin, 2003, S. 254 – 256 3.Busch A., Stenschke O. Germanistische Linguistik. Gunter Narr Verlag. Tübingen, 2011, 187 – 188 |
III |
Das Wort als Gegenstand der semantischen Analyse |
1) die semantische Eigenschaften des Wortes.
2)) Kognitiv orientierte Bedeutungskonzeptionen |
Die Studierenden kennen die morphologischen und phonetischen Eigenschaften des Wortes.
Die Studierenden kennen die Haltung von Formalisten und Funktionalisten in der Sprachwissenschaft.
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1.Schippan T. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen, 1992, S. 72 - 79 2. Löbner S. Semantik. Eine Einführung. Berlin, 2003, S. 254 – 256 3.Busch A., Stenschke O. Germanistische Linguistik. Gunter Narr Verlag. Tübingen, 2011, 187 – 188 |
IV |
Die Wortbedeutun-gen |
1) Definition der Wortbedeutung
2) Polysemie und ihre Rolle in der semantischen Analyse
3) Homonyme und ihre Arten |
Die Studierenden kennen die lexikalische Bedeutung des Wortes.
Die Studierenden wissen die Rolle der Polysemie.
Die Studierenden erklären den Begriff „Homonyme“ und ihre Arten.
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1. Busch A., Stenschke O. Germanistische Linguistik. Gunter Narr Verlag. Tübingen, 2011, S.188 – 189 2. Pafel J. Reich I. Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. J.B.Metzler Verlag. Stuttgart, 2016, S. 7 – 15 3. Löbner S. Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 254 – 256 |
V |
Die Bestimmung der lexikalischen Wortbedeutung |
1)Ausdrucksbedeu-tung
2)Äußesungsbedeu- tung
3) Kommunikativer Sinn
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Die Studierenden kennen die Beziehung zwischen den Wortbedeutungen.
Die Studierenden wissen die Definition der Wortbedeutung.
Die Studierenden erklären die Abgrenzung von Polysemie und Homonymie. |
1. Busch A., Stenschke O. Germanistische Linguistik. Gunter Narr Verlag. Tübingen, 2011, S.188 – 189 2. Pafel J. Reich I. Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. J.B.Metzler Verlag. Stuttgart, 2016, S. 7 – 15 3. Löbner S. Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 254 – 256 |
VI |
Semantische Relationen. Synonyme
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1) Allgemeines über den Begriff
2) Thematische Reihen
3) Vollständige und unvollständige Synonyme |
Die Studierenden wissen die Definition der Synonyme.
Die Studierenden wissen die semantischen Wortgruppen im Wortschatz.
Die Studierenden kennen die Arten der Synonyme. |
1. Pafel J. Reich I. Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. J.B.Metzler Verlag. Stuttgart, 2016, S. 53 – 56 2. Lüdeling A. Germanistik. Grundkurs – Sprachwissenschaft S. 31 – 32 3. Löbner S. Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 117 |
VII |
Einfachste Bedeutungsbe-ziehung. Synonymie |
1) Semantische Gruppen der Wörter im Wortbestand
2) Totale und partielle Synonyme
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Die Studierenden kennen die Gruppen der unvollständigen Synonyme.
Die Studierenden wissen semantische Relationen zwischen den Wortbedeutungen. |
1. Pafel J. Reich I. Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. J.B.Metzler Verlag. Stuttgart, 2016, S. 53 – 56 2. Lüdeling A. Germanistik. Grundkurs – Sprachwissenschaft S. 31 – 32 3. Löbner S. Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 117 |
VIII |
Gegenwort. Kontradiktion
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1)Begriffsbestimmung
2) Die Gruppen der Antonyme nach ihrer Herkunft
3) Zur Bildung von Antonymen |
Die Studierenden wissen die Definition der Kontradiktion.
Die Studierenden kennen die Gruppen der Antonyme nach ihrer Herkunft. |
1.Pafel J. Reich I. Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. J.B.Metzler Verlag. Stuttgart, 2016, S. 53 – 56 2. Lüdeling A. Germanistik. Grundkurs – Sprachwissenschaft S. 31 – 32 3. Löbner S. Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 117 |
IX |
Antonyme – Pole einer Skala |
1)Beziehungen der Gegenständlichkeit im Wortschatz
2) Wechselbegriffe. Die Wörter mit korrelativer Bedeutung
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Die Studierenden kennen die Beziehungen der Gegenständlichkeit im Wortschatz.
Die Studierenden wissen, was man unter Pole einer Skala versteht.
Die Studierenden kennen die Wechselbegriffe. |
1.Pafel J. Reich I. Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. J.B.Metzler Verlag. Stuttgart, 2016, S. 53 – 56 2. Lüdeling A. Germanistik. Grundkurs – Sprachwissenschaft S. 31 – 32 3. Löbner S. Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 117 |
X |
Ambiguität
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1)Begriffsbestimmung
2) Die Arten der Ambiguität
3) Vagheit. Kompositionelle Ambiguität |
Die Studierenden wissen lexikalische Ambiguität und strukturelle Ambiguität.
Die Studierenden kennen den Terminus „Vagheit“. |
1.F. Bross Grundkurs Germanistische Linguistik S. 76 - 79 2.A.Busch/O.Stenschke Germanistische Linguistik S. 216 |
XI |
Polysemie |
1) Mehrdeutigkeit Bedeutungsvarianten.
2) Zum Verhältnis von Homonymie und Polysemie
3)Signifikantgleiche Zeichen |
Die Studierenden wissen Intensionen, Extensionen und Referenzen.
Die Studierenden erklären Polysemie und Homonymie. Die Studierenden kennen den Begriff „Posysemie“. |
1.F. Bross Grundkurs Germanistische Linguistik S. 84 – 86; 2.A.Busch/O.Stenschke Germanistische Linguistik S. 220 |
XII |
Semantische Analyse der festen Wortgruppen |
1) Die Merkmale der Phraseologismen
2) Strukturell-semantische Einteilung der Phraseologismen
3) Logische Eigenschaften der stehenden Wortverbindung |
Die Studierenden kennen den Begriff „Phraseologie“
Die Studierenden wissen die strukturell -semantische Klassifikation der Phraseologismen.
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1. Busch A., Stenschke O. Germanistische Linguistik. Gunter Narr Verlag. Tübingen, 2011, S.188 – 189 2. Pafel J. Reich I. Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. J.B.Metzler Verlag. Stuttgart, 2016, S. 7 – 15 3. Löbner S.Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 254 – 256 |
XIII |
Eigentümlichkei-ten der Phraseologis-men
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1)Semantische Eigenschaften der Idiome
2) Logische Eigenschaften der stehenden Wortverbindungen |
Die Studierenden wissen die Definition der stehenden Wortverbindungen.
Die Studierenden kennen Wortpaare, Idiome, geflügelte Worte und Sprichwörter.
Die Studierenden können die Semantik der Phraseologismen erklären. |
1. Busch A., Stenschke O. Germanistische Linguistik. Gunter Narr Verlag. Tübingen, 2011, S.188 – 189 2. Pafel J. Reich I. Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. J.B.Metzler Verlag. Stuttgart, 2016, S. 7 – 15 3. Löbner S.Semantik. Eine Einführung.Berlin, 2003, S. 254 – 256 |
XIV |
Bedeutungsbe-ziehungen im Wortbestand |
1) „die semantische Kompetenz“ und „die semantische Relation“. 2) Hyponym – Hyperonym. Semantische Beziehung zwischen Lexemen.
3)Semantische Komplementarität
4) Direktionale Opposition: oben-unten, rechts-links, vorne-hinten. |
Die Studierenden wissen, was man unter der semantischen Analyse versteht. Die Studierenden kennen die Begriffe „die semantische Kompetenz“ und „die semantische Relation“.
Die Studierenden können die Aufgaben in bezug auf die Beziehungen der Gegenständlichkeit im Wortschatz erfüllen.
Die Studierenden wissen die strukturell – semantische Klassifikation der Phraseologismen. |
Das durchgenommene Unterrichtsmaterial |
XV |
Wiederholung. Besprechung der Prüfungsfragen |
50 Prüfungsfragen zur semantischen Analyse sind besprochen worden |
Alle Fragen sind den Studierenden bekannt. Die Studierenden wissen auch die Struktur der Prüfungszettel. |
Vorbereitung auf die Prüfung nach den 50 Prüfungsfragen |
Autorenrechte
Obwohl die Veranstaltungen präsent sind, werden in manchen Fällen Unterrichtsmaterialien per E-Mail geschickt. Auf jeden Fall müssen die Autoren rechte gesetzlich geschützt werden.